Wege zu einen nachhaltiger Wassernutzung zwischen wirtschaftlichen, ökologischen und öffentlichen Interessen

In der dritten Doppelstunde setzen sich die Schüler*innen vertiefend mit weiteren Lösungsansätzen zum Wassermangel auseinander.

Die vorgelegte Unterrichtseinheit ist Teil einer aus drei Doppelstunden bestehenden Unterrichtssequenz für die Oberstufe zu lösungsorientierten Perspektiven im Umgang mit Wasserknappheit in Chile. Sie ist entstanden im von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt "Lösungsorientiert denken – The Future We Want" der Arbeitsgruppe Geographiedidaktik um Prof. Dr. Rainer Mehren an der Universität Münnster.
Zu Teil I: Dem Wassermangel mit technologischen Lösungen begegnen. Doing Geo & Ethics.
Zu Teil II: Faktische und ethische Analyse zur Wasserknappheit und Wasserregulierung in Chile. Doing Geo & Ethics

Überblick zur gesamten Unterrichtssequenz

Überblick zum Arbeitsmaterial der zweiten Doppelstunde

Der Einstieg über eine Bildpräsentation soll hierbei Raum zu Assoziationen anregen und die Schüler*innen motivieren, eigene Gedanken zu Lösungsansätzen zu äußern. 

Anschließend setzen sie sich in arbeitsteiliger Gruppenarbeit mit neuen technologischen Lösungsansätzen auseinander (M14-M16) und stellen sich gegenseitig ihre Ergebnisse vor; im Verlauf der Gruppenphase sollen – ebenso wie im Rahmen der Präsentation – immer wieder Nachhaltigkeitsperspektiven zur Überprüfung der Reichweite der jeweiligen Maßnahmen eingenommen und eingebracht werden.

Mit den Materialien M 17 und M18 werden Bezüge zwischen Chile und Deutschland hergestellt an den Beispiele des Lithiumabbaus und des Avocado-Anbaus in Chile und aktuelle Forschungsergebnisse in die Reflexion mit einbezogen (M19). Entsprechend endet die Unterrichtseinheit mit einer Diskussion sozialer, politischer und ethischer Fragestellungen.

Titelbild: Adobe Stock

Unterrichtsmaterial: Anette Regelous & Eva-Marie Ulrich-Riedhammer (2024)

Redaktion: Stefan Applis (2024)

Grafik: Anna Philipp (2024)